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2023-02-25 19:41:33 -05:00

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Intel QuickSync Optionen HandBrake https://handbrake.fr/ 1.1.0 Deutsch de
Bernhard Rader (raderb)
Scott (s55)
2023 HandBrake Team Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International CC BY-SA 4.0 https://handbrake.fr/docs/license.html

Intel Quick Sync Video Erweiterte Konfiguration

Verwendung der erweiterten Optionen

Von der Kommandozeile kannst du den --encopts Parameter wie folgt verwenden:

--encopts="option1=value1:option2=value2"

In der grafischen Benutzeroberfläche kannst du die Optionen in der dafür bereitgestellten Textbox eingeben:

option1=value1:option2=value2

Optionstypen

Die folgenden Typen werden unterstützt (jede Option akzeptiert nur einen Typ):

  • integer Eine Zahl die ohne Bruch oder Dezimalstellen geschrieben werden kann.

  • float Die endliche Repäsentation einer reelen Zahl.

  • boolean 0 bedeutet aus 1 bedeutet an

Verfügbare Optionen

  • target-usage (or tu)

    • Setzt den Kompromiss zwischen Qualität und Geschwindigkeit. Werte gehen von 1 (beste Qualität) bis 7 (beste Geschwindigkeit).
    • Standard: 2
  • num-ref-frame (or ref)

    • Anzahl der Referenzbilder, Werte von 1 bis 16.
    • 0 bedeutet unspezifiziert (wird von der Implementierung zur Laufzeit festgelegt).
    • Standard: 0 (unspezifiziert)
  • gop-ref-dist

    • Distanz zwischen I oder P Referenzbildern, Werte von 1 bis 16.
    • -1 bedeutet automatisch (4 in konstantem QP Modus, sonst 3).
    • 0 bedeutet unspezifiziert (wird von der Implementierung zur Laufzeit festgelegt).
    • 1 bedeutet, dass B-Frames nicht verwendet werden.
    • Standard: -1 (automatisch)
    • Beachte: wird in manchen Fällen auf einen niedrigeren Wert gesetzt um Aufhängungen zu vermeiden.
  • gop-pic-size (or keyint)

    • Anzahl der Bilder in dem aktuellen GOP (aka "Keyframe Interval").
    • -1 bedeutet automatisch (32 in konstantem QP Modus, sonst 1 Sekunde lang).
    • 0 bedeutet unspezifiziert (wird von der Implementierung zur Laufzeit festgelegt).
    • 1 bedeutet, dass nur I-Frames verwendet werden.
    • 2 bedeutet, dass B-Frames nicht verwendet werden.
    • Standard: -1 (automatisch)
  • cavlc

    • Verwende CAVLC statt CABAC Entropiekodierung. Reduziert Komprimierungseffizienz.
    • Es kann die Kodierungsperformanz vor allem auf alter Hardware verbessern.
    • Beachte: du kannst außerdem ''cabac'' (gleich wie ''cavlc'' mit umgekehrter Bedeutung) verwenden.
    • Standard: 0 (CAVLC aus, CABAC ein)
  • b-pyramid

    • Aktiviert oder Deaktiviert "Pyramidal B-Frames" welche die Komprimierungseffizienz verbessern können.
    • Es kann aber inkompatibel mit manchen Geräten sein (wie die erste Generation AppleTV).
    • Beachte, dass diese Option andere Parameter modifiziert (gop-ref-dist, num-ref-frame, gop-pic-size).
    • -1 bedeutet automatisch (ein in konstantem QP Modus, sonst aus).
    • 0 bedeutet aus (deaktiviert).
    • 1 bedeutet ein (aktiviert).
    • Standard: -1 (automatisch).
    • Nachteile: benötigt Hardwareunterstützung (4te Generation Intel Core Prozessoren oder äquivalentes), und Treiberunterstützung für Version 1.6 von der Media SDK API.
  • mbbrc

    • Aktiviert Kontrolle der Bitrate auf Makroblockebene welche üblicherweise die subjektive visuelle Qualität erhöht. . Es kann negative Auswirkungen auf die Performanz und objektive visuelle Qualitätswerte haben.
    • Standard: 1 (ein)
    • Beachte: nicht kompatibel mit konstantem QP oder !LookAhead Kontrollmethoden (ignoriert).
    • Nachteile: benötigt Hardwareunterstützung (4te Generation Intel Core Prozessoren oder äquivalentes), und Treiberunterstützung für Version 1.6 von der Media SDK API.
  • extbrc

    • Verwende erweiterte Algorithmen für die Kontrolle der Bitrate.
    • Verbessert meistens die objektiven visuellen Qualitätswerte und die subjektive visuelle Qualität, aber kann auch zur Verletzung von HRD führen und die Performanz stark reduzieren.
    • Standard: 0 (aus)
    • Beachte: nicht kompatibel mit konstantem QP oder !LookAhead Kontrollmethoden (ignoriert).
    • Nachteile: benötigt Treiberunterstützung für Version 1.6 der Media SDK API.
  • trellis

    • Aktiviert Trellis quantization.
    • 0 bedeutet Trellis ist deaktiviert.
    • 1 bedeutet Trellis ist nur für I-Frames aktiviert.
    • 2 bedeutet Trellis ist für I und P-Frames aktiviert.
    • 3 bedeutet Trellis ist für alle Frames aktiviert (I, P und B).
    • Standard: 0 (deaktiviert)
    • Beachte: wird ignoriert falls die Nutzung des Zieles zu niedrig ist (funktioniert üblicherweise nur in Kombination mit tu=1).
    • Nachteile: benötigt Hardwareunterstützung (4te Generation Intel Core Prozessoren oder äquivalentes), und Treiberunterstützung für Version 1.7 von der Media SDK API.
  • lookahead (oder la)

    • Verwende die !LookAhead (LA oder LA_ICQ) Kontrollalgorithmen für die Bitrate.
    • Standard: 1 (an)
    • Nachteile: benötigt Hardwareunterstützung (4te Generation Intel Core Prozessoren oder äquivalentes), und Treiberunterstützung für Version 1.7 (1.8 für LA_ICQ) von der Media SDK API.
  • lookahead-depth (oder la-depth)

    • Falls !LookAhead Bitratekontrolle aktiviert ist, setzt diese Option die Anzahl der analysierten Frames vor dem Kodieren (Werte von 11 bis 60).
    • Standard: 40
    • Beachte: kann auf niedrigere Werte gesetzt werden um in manchen Fällen Aufhängungen zu vermeiden.
    • Nachteile: benötigt Hardwareunterstützung (4te Generation Intel Core Prozessoren oder äquivalentes), und Treiberunterstützung für Version 1.7 von der Media SDK API.
  • force-cqp

    • Verwende die Konstante QP Kontrolle im Konstanten Qualitätsmodus selbst wenn intelligente konstante Qualität verfügbar ist.
    • Standard: 0 (ICQ aktiviert falls verfügbar)
  • cqp-offset-i | cqp-offset-p | cqp-offset-b

    • Im konstanten QP (CQP) Bitratenkontrollmodus spezifiziere einen Abstand von den globalen Qualitäts/QP Werten für I, P und B-Frames.
    • Standardwerte sind 0, 2 und 4.
  • vbv-maxrate

    • Setzt die maxmimale Rate in der der VBV Buffer neuauffüllen sollte, in Kilobits pro Sekunden (Kbps).
    • Standard: 0 (zur Laufzeit durch die Implementierung gesetzt)
    • Beachte: Nicht komatibel mit konstantem QP, Intelligenter Konstanten Qualität oder !LookAhead Kontrollmethoden für die Rate(ignoriert).
  • vbv-bufsize

    • Setzt die Größe des VBV Buffers in Kilobits (Kb).
    • Standard: 0 (zur Laufzeit durch die Implementierung gesetzt)
    • Beachte: Nicht komatibel mit konstantem QP, Intelligenter Konstanten Qualität oder !LookAhead Kontrollmethoden für die Rate(ignoriert).
  • vbv-init

    • Spezifiziert, wie voll der VBV Buffer sein sollte bevor das Abspielen gestartet wird.
    • Falls der Wert kleiner als 1 ist, liegt die initiale Befüllung bei vbv-init * vbv-bufsize.
    • Ansonsten wird es als die initiale Befüllung in Kilobits (Kb) gewertet.
    • Standard: 0 (zur Laufzeit durch die Implementierung gesetzt)
    • Beachte: Nicht komatibel mit konstantem QP, Intelligenter Konstanten Qualität oder !LookAhead Kontrollmethoden für die Rate(ignoriert).